Schon Wochen vorher fieberten die Fans der Schmiedeweihnacht dem diesjährigen Termin in der Ilmstalchmiede Schwarz entgegen. In der Lokalpresse war auch die Einladung nach Hetschburg zu lesen. Schon lange ist das jährliche Weihnachtsschmieden der Metallbau- und Kunstschmiede Schwarz in Hetschburg Tradition geworden. Zum zweiten Mal fand das Weihnachtsschmieden in der neu errichteten Ilmtalschmiede – Schwarz direkt am Ufer der Ilm statt. Die zahlreichen Gäste aus dem Ort, aber auch aus den umliegenden Ortschaften konnten sehen, dass sich die Ilmtalschmiede wieder weiterentwickelt hat. Vor der Ilmtalschmiede – auf der Seite der Ilm – empfing das neue Wahrzeichen der Ilmtalschmiede mit entsprechend wehender Fahne die Gäste. Natürlich ist auch diese geschmiedet und enthält als Inschrift die Adresse der Webseite der Ilmtalschmiede. Auf der Vorderseite des Gebäudes schmückt nun unter anderem eine riesige Ameise die Front.
In weiter Entferung waren schon die Schläge der Hämmer von Andreas und Benedikt Schwarz und den „Gastschmieden“ zu hören. Etliche Gäste nahmen Hämmer auf, um ihr Können zu demonstrieren. Auch die junge Generation hat in diesem Jahr wieder den Hammer in der Hand. Und nach anfänglicher, schüchterner Zurückhaltung zeigte sie dem interessierten Publikum, dass jeder in der Lage sein kann, das Schmiedehandwerk als Arbeitsinhalt, aber auch als Element der Freizeitgestaltung, egal ob Mädchen oder Junge, zu erlernen. Dafür bietet die Ilmtalschmiede – Schwarz entsprechende Grund- und Fortgeschrittenenkurse für angehende Schmiedeenthusiasten an.
Natürlich war auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt. Am Lagerfeuer gab es Rehgoulaschssuppe. Im Gebäude der Ilmtalschmiede verführten Stollen und andere Spezialitäten zum Naschen. Glühwein, Bier und alkoholfreie Getränke rundeten das Angebot ab.