Schmiedeweihnacht 2019 in der Ilmtalschmiede

Auf unserer Webseite, in Artikeln in der Presse und durch Mundpropaganda wurde die Einladung zur Schmiedeweihnacht in der Ilmtalschmiede kund getan. Schon lange ist das jährliche Weihnachtsschmieden der Metallbau- und Kunstschmiede Schwarz in Hetschburg Tradition geworden. Wieder fand das Treffen der Interessierten an der Schmiedekunst in der Ilmtalschmiede – Schwarz direkt am Ufer der Ilm statt.

Die Veranstaltungsdichte im 900. Jahr des Bestehens von Hetschburg, dessen Feierlichkeiten sich dem Ende nähern, ist beträchtlich. Mitten in Hetschburg ist nun auch die „900 Jahre Hetschburg“ Skulptur der beiden Schmiedemeister zu finden, die auch in der Ilmtalschmiede entstand.
In weiter Entfernung waren schon die Schläge der Hämmer von Andreas und Benedikt Schwarz zu hören.
Andreas Schwarz gestaltete ein Einzelschmiedestück, während sich Benedikt der Kinder und Jugend widtmete. Da störte es es auch nicht, wenn die Kleinen noch nicht an den Amboss kamen, weil sie zu klein waren. Da wurde einfach eine Kiste untergeschoben und schon konnte es losgehen. Und nach anfänglicher Zurückhaltung zeigte sich, dass jeder in der Lage sein kann, das Schmiedehandwerk als Arbeitsinhalt, aber auch als Element der Freizeitgestaltung, egal ob Mädchen oder Junge, zu erlernen. Dafür bietet die Ilmtalschmiede – Schwarz entsprechende Grund- und Fortgeschrittenenkurse für angehende Schmiedeenthusiasten an.
Natürlich war auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt. Im Gebäude der Ilmtalschmiede verführten Stollen und andere Spezialitäten zum Naschen. Glühwein, Bier und alkoholfreie Getränke rundeten das Angebot ab. Am Lagerfeuer gab es später noch Goulaschssuppe.

Neu war in diesem Jahr die Verbindung zwischen Schmiede- und Gesangeskunst. Das Solistenquartet des Männerchors Mohlsdorf e. V. aus der Nähe von Greiz bot passende Lieder zur Weihnachtszeit. Aufmerksam lauschten Groß- und Klein der Musik in der Schmiedepause.

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