Ausgestaltung Abschiedsraum

Der Nordfriedhof Jenas verfügt seit kurzem über ein neues Krematorium. Das alte Gebäude war über 100 Jahre alt und genügte nicht mehr den heutigen technischen Anforderungen.
Dieses Krematorium in Jena ist also ein kompletter Neubau, in dem auch ein Abschiedsraum mit entstanden ist. Dieser war schlicht und ohne jedwede gestalterische Elemente fertig gestellt. Deshalb bekam ein Innenarchitekt den Auftrag, den Raum mit gestalterischen Elementen zu bereichern. Da dieser meine kreative Ader kannte, hat er mich mit ins Boot genommen. Einige Vorstellungen hatte der Auftraggeber schon geäußert. Aus meinen Vorschlägen gefiel besonders ein Kerzenständer, der als Lebensspirale ausgebildet worden ist, die dem ganzen Objekt das Gepräge gibt und zu dem auch noch ein Außenwandobjekt erstellt werden soll.
Nachdem der Auftrag erteilt worden ist, ging es los. Als Material sollte Cortenblech verwendet werden mit einer Stärke von ca. 6,0 mm. Die Größe der oberen Spirale sollte ungefähr 900 – 1000 mm erreichen. In die Spirale sind Stegbleche eingesetzt, die als Kerzenstellflächen dienen sollen, aber auch der Stabilisierung der Spirale dienen. „Ausgestaltung Abschiedsraum“ weiterlesen

Das besondere Extra

Der Briefkasten am Haus ist nicht nur funktionaler Art – er kann auch ein künstlerisches Aushängeschild sein!

Einfache Briefkästen gibt es viele. Künstlerisch gestaltete sind rar. Die Metallbau- und Kunstschmiede Schwarz kann auch für Ihr Domizil einen Betrag für etwas Besonderes leisten.

Geschmiedeter und geflochtener Kaktus

Neues aus der Werkstatt der Metallbau und Kunstschmiede Schwarz, Hetschburg, zeigt Andreas Schwarz mit dem hier vorgestellten Kaktus. An einem der wenigen Sonnentage diesen Sommers war es möglich ihn „auszupflanzen“.
Der Kaktus entstand aus 20 mm starken Rundmaterial, welches unter dem Lufthammer konisch ausgeschmiedet wurde.
Insgesamt wurden so 6 einzelne Kaktusstreben geschmiedetet und zur weiteren Bearbeitung vorbereitet. Im Fortgang der Arbeit wurden die einzelnen Streben noch einmal im Schmiedefeuer erwärmt und auf dem Amboss vorgebogen. Damit war der Anfang des Flechtens gemacht. Der Anfang ist hierbei am schwierigsten, da das Material am Fuße sehr dick und dadurch sehr schwer zu verformen ist.
Nach diesem Arbeitsgang wurden sie auf einem Metallblech provisorisch so befestigt, dass die vorgebogenen Kaktusstreben nach rechts und links sowie nach hinten ragten .
Im Folgenden wurden die einzelnen Streben unter Zuhilfenahme von Gas und Sauerstoff mit dem Brenner erwärmt und wie ein Zopf geflochten. Wichtig ist dabei, dass man eine kontinuierliche Wärme in das Material bringt, da man sonst keine gleichmäßig geformten Zopf zustande bekommt.
Nach oben wird es etwas leichter die Streben zu formen, da das Material immer dünner wird.
Für den Fuß des Kaktus wurde eine versteinerte Holzscheibe verwendet. In diese wurden Bolzen eingeklebt, die am dicken Ende des Kaktus eingebohrt wurden .
Schlussendlich wurde zur Verzierung des Kaktus noch eine Schlange geschmiedet, um auch die Tierwelt einzubeziehen.

Windlichtvariationen

Auch für das Jahr 2010 hat sich Metallgestalter Andreas Schwarz aus Hetschburg wieder etwas Neues einfallen lassen. Während 2009 kunstgeschmiedete Beistelltischchen im Mittelpunkt standen, sind es in diesem Jahr Windlichter.
Dass man Windlichter in verschiedenen Größen fertigen kann, ohne dass deren Originalität leidet und dass man diese dann sowohl im Hausinneren, als auch unter freien Himmel einsetzen kann, zeigen die in diesem Jahr neu in das Programm aufgenommenen Arbeiten des Hetschburger Metallgestalters Andreas Schwarz. Am Beispiel des größeren der beiden bereits fertiggestellten Windlichter soll dies erläutert werden. Detailbilder des kleineren Windlichts runden den Artikel ab. „Windlichtvariationen“ weiterlesen

Kunstgeschmiedete Beistelltische


Nach etlichen Schauschmiedeaktionen, Wettkämpfen und Ausstellungen sind drei der schönsten Stücke des Jahres 2009 wieder zu Metallgestalter Andreas Schwarz und seinem Sohn Benedikt Schwarz zurückgekommen und sollen hier vorgestellt werden, bevor das Jahr 2010 mit neuen Herausforderungen die Arbeit bestimmt.
Die kunstgeschmiedeten Beistelltische sind aus Vollmaterial mit einem Durchmesser von 24mm geschmiedet. Die Füße wurden an einen Ende gestaucht und am anderen Ende gespalten und verjüngend ausgeschmiedet. Der obere Ring wurde aus dem gleichen Material geschmiedet und gebogen. Das ausgeschmiedete Ende der Füße wurde dann um den später die Tischplatte tragenden Ring wie eine Wurzel oder Weinrebe gewickelt. In der Mitte wurden die gebogenen Füße zusätzlich mit Astwerk aus abgeschmiedeten Rundstahl mit einem Durchmesser von 6,0 mm umwickelt. „Kunstgeschmiedete Beistelltische“ weiterlesen

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