„Auf Biegen und Brechen“ war das Thema bei Gotha glüht 2024

Das 26. Internationale Metallgestaltertreffen mit Handwerker- und Spezialitätenmarkt unter dem MOTTO – „Auf Biegen und Brechen“, fand vom 27. – 29. September 2024 statt.

Das diesjährige Thema war wieder eine große Herausforderung. Eisenbiegen gehört ja zum täglichen Geschäft. Brechen verbindet sich eher mit Holz oder Stein. Es war also wieder eine große Herausforderung für die Schmiede aus Deutschland, Tschechien, Österreich, Italien und Ungarn. An drei Tagen trafen sich die Metallgestalter zum Wettstreit und Erfahrungsaustausch.
Danach wurden ihre Schmiedestücke vor der Bühne ausgestellt, um eine Publikumswertung durchführen zu können. Die Jury hatte da schon ihre Arbeit getan.
Der Hetschburger Schmied Andreas Schwarz war in diesem Jahr Mitglied der Jury. Trotzdem hatte er seine Lösung des Themas mitgebracht – natürlich nicht als Wettbewerbsbeitrag.

Gotha glüht 2023 mit dem Thema „unerhört wohnlich, unerhört cool“

Das 25. Internationale Metallgestaltertreffen mit 12. Handwerker- und Spezialitätenmarkt unter dem MOTTO – „unerhört wohnlich, unerhört cool“, fand vom 22. – 24. September 2023 statt.

Das Thema war wie fast jedes Jahr schwer umzusetzen, wenn man eine gewisse Originalität erreichen wollte. Es war also wieder eine große Herausforderung für die Schmiede aus Deutschland, der Tschechischen Republik sowie den Niederlanden. An drei Tagen trafen sich die Metallgestalter zum Wettstreit und Erfahrungsaustausch.
Die Hetschburger Schmiede hatten sich für ein kleines Möbelstück entschieden. Da steckt aber viel Detailarbeit drin und die kostet so ihre Zeit. Abschluss der Arbeiten ist die Stempelung mit der Schlagmarke „AS“ für Andreas Schwarz, die das Schmiedestück als Original ausweist. Gut aufgehoben ist so eine Kunstschmiedearbeit in rustikaler Umgebung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und sucht nun einen neuen Besitzer.

Gotha glüht 2022 wieder – diesmal mit dem Thema “spannend”

Das 24. Internationale Metallgestaltertreffen mit 11. Handwerker- und Spezialitätenmarkt unter dem MOTTO – „spannend“, fand nach zweijähriger coronabedingter Pause auf dem Gothaer Buttermarkt im Zusammenhang mit dem 600. Gothardusfest statt.

Das war wieder einmal ein schweres Thema, welches eine große Herausforderung für die Schmiede aus Deutschland, der Tschechischen Republik sowie den Niederlanden darstellte. An drei Tagen trafen sich die Metallgestalter zum Wettstreit und Erfahrungsaustausch.
Die Schmiede Andreas und Benedikt Schwarz kamen mit einem Herrn, der in vielen spannenden Krimis zu finden ist. Ihr Beitrag war eine Kreation mit Sherlock Holmes auf der Spurensuche. Ausgestattet mit Schirm und Vergrößerungsglas sehen wir ihn Spuren analysieren, um so einem Täter auf die Spur zu kommen.
Die verschiedenen Objekte wurden nach Abschluss der Arbeiten auf den Tischen vor der Bühne präsentiert. Bevor Jury und das Publikum jeweils ihre Bewertung vornehmen konnten, erläuterten die Schmiede ihre Werke.
Wie immer gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm für alle Besucher. Von der Bühne waren Life – Musik und Informationen über das Schmiedefest zu hören.
Auf dem Hauptmarkt fand das Gothardusfest mit Bühnenprogramm, Speisen und Getränken und dem vor dem Schloss positionierten Riesenrad statt. Daneben priesen Händler Waren ihrer Handwerke aus Holz, Ton und Wolle an. Das Rathaus und das Schloss Friedenstein rahmten das ganze Geschehen ein. Neben dem Rathaus gab es ein mittelalterliches Lager mit Bühne und Verkaufsständen und wer zur rechten Zeit kam, konnte die Ritter kämpfen sehen…

Gotha glüht mit dem Thema “fließend”
auch 2019

Die 22. Auflage des “Internationalen Metallgestaltertreffens” auf dem Gothaer Buttermarkt stand unter dem Thema „fließend“.

Ein schweres Thema, welches eine große Herausforderung für die Schmiede aus Deutschland, der Tschechischen Republik sowie Finnlands darstellte. An drei Tagen trafen sich die Metallgestalter zum Wettstreit und Erfahrungsaustausch.
Am Freitagabend trafen sich die Schmiedeteams zu einem Vortrag von Andreas Schwarz über seine Zusammenarbeit mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Neben Restaurierungsarbeiten in der Gedenkstätte Buchenwald standen die Anfertigung der zwei Kopien der Tür des Buchenwaldtores im Mittelpunkt.


Auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Sie waren nicht nur passive Betrachter, sondern konnten auch selbst Akteure am Schmiedefeuer und Amboss sein und sich auch bei der Publikumswertung am Sonntag nach Abschluss des Wettbewerbs einbringen.
Am Sonntag waren auch Andreas und Benedikt Schwarz auf dem Buttermarkt in Gotha wieder mit dabei. Die Hetschburger Schmiede entschieden sich, wellengleich stählernes Material zu durchflechten und damit fließen zu lassen. Die umfangreiche Arbeit erforderte, wie von den Beiden nicht anders gewohnt, umfangreiches schmiedetechnisches Können. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Insgesamt nahmen 26 Schmiede bzw. Schmiedeteams am Wettkampf, der über vier Stunden ging, teil. Da umfangreiche Arbeiten mehr als vier Stunden Zeit in Anspruch nehmen können, kann das Wettbewerbsobjekt schon zu einem gewissen Umfang angearbeitet werden.
Die verschiedenen Objekte wurden auf den Tischen vor der Bühne präsentiert. Bevor Jury und das Publikum jeweils ihre Bewertung vornehmen konnten, erläuterten die Schmiede ihre Werke.
Wie immer gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm für alle Besucher. Von der Bühne waren Life – Musik und Informationen über das Schmiedefest zu hören.
Auf dem Hauptmarkt priesen Händler Waren ihrer Handwerke aus Holz, Ton und Wolle an. Das Rathaus und das Schloss Friedenstein rahmten das ganze Geschehen ein.

Rennsteigschmieden in Schmiedefeld 2019

„Tradition in Handwerk und Kunst“ – mit dem Dampfzug konnte man zum Bahnhof Rennsteig zum Handwerkermarkt am 8. und 9. Juni 2018 kommen. Dort gab es die Kunst traditioneller Schmiede, Holzkünstler, Glasbläser, Töpfer, Papierschöpfer und weiterer Handwerksbetriebe zu erleben.

Regelmäßig nehmen an diesen Schmiedefesten am Rennsteigbahnhof die Hetschburger Schmiede Andreas und Benedikt Schwarz teil. In diesem Jahr war das Wappen des Ilm-Kreises zu schmieden. Die Schmiede Andreas und Benedikt Schwarz fertigten den Adler und andere teilnehmende Schmiede die anderen drei Wappenteile.
Man kann sagen, dass war eine gelungene Aktion an diesem Pfingstwochenende.

Gotha glüht – auch 2018

In diesem Jahr gab es nun die 22. Auflage des „Internationalen Metallgestaltertreffens“ auf dem Gothaer Buttermarkt. An drei Tagen trafen sich Metallgestalter aus vieler Herren Länder zum Wettstreit und Erfahrungsaustausch. Auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten und waren nicht nur passive Betrachter, sondern konnten auch selbst Akteure sein.
Am Sonntag waren auch Andreas und Benedikt Schwarz auf dem Buttermarkt in Gotha wieder mit dabei. Wie in jedem Jahr gab es eine anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. Das diesjährige Thema „Licht & Schatten“ war eine Herausforderung für alle Teilnehmer. Die Hetschburger Schmiede entschieden sich, eine Lampe zu gestalten, die das in einem Glasrohr „gefangene“ Licht durch die es umgebende Schmiedeelemente Schatten werfen ließ. Die umfangreiche Arbeit erforderte, wie von den Beiden nicht anders gewohnt, umfangreiches schmiedetechnisches Können. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Wie immer gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm für alle Besucher. An der Bühne waren auch schon fertige Exponate des Vortages zu sehen. Einen Ausschnitt der eingereichten Arbeiten findet sich am Ende der Bildschau.
Zwischendurch fand sich Prominenz am Schmiedefeuer ein. Heinz Hoenig und seine Begleitung nahmen die Hämmer in die Hände und zeigten ihr Können. Dr. Bernd Seydel hielt die Momente für uns fest.

24. Schmiedefest im Museum Gesenkschmiede Zella-Mehlis

Zu den Museen der Stadt Zella-Mehlis gehört die Gesenkschmiede in Lubenbach, einem Stadtteil von Zella – Mehlis, deren 100 jähriges Bestehen 2017 gefeiert wurde.
Am 18. August 2018 fand nun das 24. Schmiedefest statt. Der Förderverein und die Museeumsleitung hatten das Fest sorgfältig vorbereitet.
Andreas Schwarz konnte in der großen Schmiede Einblicke in sein Können geben. Viele Schmiedefreundinnen und -freunde, aber auch viele Kinder schauten diesen Vorführungen mit großem Interesse zu. Andreas schmiedete das eine oder andere „Mäuschen“ als kleine Erinnerung zum Mitnehmen – wer weiß, ob das nicht die nächste Fan – Generation dieser alten Technik wird.

An diesen großen Raum schließt sich die Ausstellung von verschiedenen Maschinen der Metallbearbeitung an. Die meist vom Wasserrad über Riemen angetriebenen Maschinen machten einen mächtigen Eindruck. Vor allem die Gesenkschmiedemaschinen füllten den Raum fast bis zur Decke aus. Um die Ecke befindet sich „Die kleine Schmiede“ in der ebenfalls Vorführungen stattfanden. Der Schmied wurde auch nicht müde, seine Kurse anzupreisen. Ähnlich wie bei Andreas Schwarz bietet er verschiedene Kurse vom Änfängerkurs bis hin zum Messerschmieden an.
Vor dem technischen Museum wurde auch an das leibliche Wohl gedacht. Über Kaffee und Kuchen bis hin zu Bier und Bratwurst gab es ein reichhaltiges Getränke- und Speisenangebot.
Damit nicht genug. Es gab auch eine Tombola und Musik „auf die Ohren“…und einen zum Nachmittag hin immer größer werdenden Besucheransturm. Das Wetter lud zu einen Besuch ein – es zeigte sich wieder von seiner besten Seite…

Rennsteigschmieden 2018

Schmiedefeuer am Bahnhof Rennsteig mit Rennsteigbahn-Sonderfahrten

Zum 13. Mal gibt es zwei „heiße Tage“ am Bahnhof Rennsteig, an denen man Schmieden aus ganz Deutschland über die Schulter schauen kann, wenn sie hier ihre Kunst an ihren Schmiedefeuern und Ambossen zum Besten geben. Alle waren natürlich eingeladen, die Schmiede dort zu besuchen! Dazu konnte man sogar mit dem historischer Sonderzug, den die Dampflokomotive 94 1538 über den Rennsteig schnaufen lässt, anreisen.
Mit dem Motto „Tradition in Handwerk und Kunst“ findet das Ereignis am Bahnhof Rennsteig statt. Da sind natürlich die Hetschburger Schmiede Andreas und Benedikt Schwarz wieder „Auf Tour“ und dabei.
Ihr Platz war wie immer am Zugang des Geländes. Andreas und Benedikt Schwarz und eine Vielzahl anderer Schmiede begeisterten die Vielzahl der Besucher.
In Bahnhofnähe fanden auch andere Handwerkzünfte ihren Platz. Schnitzerreien und Porzellankunst wurden angeboten.

tierisch-menschlich-wormstedt

Der Verein „Tierisch Menschlich e.V“, der in Wormstedt beheimatet ist hatte zu einem gemeinsamen Nachmittag für Menschen mit und ohne Behinderung eigeladen. Nicht nur Besucher, die sich über die Möglichkeiten des Vereins informieren wollten, sondern auch Vertreter des Handwerks. In dieser Eigenschaft waren auch Andreas und Benedikt Schwarz mit ihrem Schmiedefeuer vor Ort. Sie schmiedeten für kleine und große Gäste kleine Andenken vom Hufeisen bis zum Teufelchen.
An anderer Stelle standen zwei Ponys zum Reiten bereit. Im Stall konnte man auch richtig große Pferde sehen und die sich gern auch streicheln ließen. Für das leibliche Wohl war gesorgt – von Kaffee und Kuchen bis zu Brause und Bier…
… und wer wollte konnte seinen Handabdruck hinterlassen…

Gotha glüht – auch 2017

Auch in diesem Jahr hatte der Verein „Gotha glüht e. V.“ wieder eingeladen, diesmal zum „21. Internationalen Metallgestaltertreffen“. Am Sonntag waren auch wir, Andreas und Benedikt Schwarz auf dem Buttermarkt in Gotha wieder dabei. Auch in diesem Jahr gab es eine anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. Das diesjährige Thema „Spielzeug“ sollte möglichst so umgesetzt werden, dass etwas bleibendes entstand, dass dem Anspruch des traditionellen Schmiedehandwerks entspricht.
Einige Ideen schieden aus, weil diese vor Ort nicht umsetzbar waren. Schließlich sollte doch der größte Teil der Arbeit auf dem Gothaer Buttermarkt verrichtet werden. Andere Ideen schieden aus, weil die Möglichkeit bestand, dass auch schon andere Metallgestalter auf diese Gedanken gekommen sein könnten.
So fiel die Wahl auf etwas Traditionelles – ein Pferd – vielleicht eine Erinnerung an „Hoppe, hoppe Reiter…“

Schmiedetreffen am Rennsteig 2014

Vorsicht heiß! – meint man rufen zu müssen. Nicht nur, dass die Sonne wie wild scheint – auch die Schmiede sind dabei heiß zu laufen.

Die Schmiedetreffen am Rennsteigbahnhof sind immer wieder Zuschauermagneten. Und das vor allem wegen der gezeigten Schmiedekunst, auch wenn daneben andere traditionelle Handwerkskunst gezeigt wird.

Gotha glüht – 17. Metallgestaltertreffen 2013 unter dem Motto „vereint“

Aus Tschechien, Österreich, Italien, Ungarn, den USA und natürlich aus Deutschland kamen mehr als 60 Kunstschmiede nach Gotha, um drei Tage entsprechend dem Motto „vereint“ unter freiem Himmel Schmiedestücke entstehen zu lassen.

Vom 27. – 29. September 2013 fand in Gotha das 17. internationale Treffen einer Vielzahl von Metallgestaltern auf dem Gothaer Buttermarkt statt. Für die besten Arbeiten, die wenigstens zu 50 Prozent auf dem Buttermarkt zum Motto „vereint“ entstanden sein mussten, winkten Preise.
Das Motto „vereint“ ließ sich vielfältige Art und Weise umsetzen. Andreas und Benedikt Schwarz haben dies auf ihre ganz eigene Art und Weise getan.
Nicht nur, dass Vater und Sohn in einem gemeinsamen Projekt vereint waren. Auch verschiedene Materialien wie Glas, Schmiedebronze und Eisen wurden vereint. Auch die Gegensätze in der Tierwelt – dargestellt durch Fisch und Komorane wurden in dem Stück vereint. Und nicht zuletzt vereint das Glas als Wasser und der natürliche Himmel die Naturelemente.
Die Mühe war nicht umsonst. Die Jury belohnte die Zwei mit einem 3. Preis. Das Publikum ging sogar noch einen Schritt weiter und setzte die Metallgestalter aus Hetschburg beim Publikumspreis auf den 2. Platz.

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