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    Adventsschmieden 2021 in der Ilmtalschmiede

    Die lange gehegte Hoffnung, in diesem Jahr wieder ein normales, traditionelles Adventsschmieden durchführen zu können, erfüllte sich durch die Coronaentwicklung nicht.

    Rechtzeitig zum geplanten Adventsschmieden hatten die Schmiedemeister Andreas und Benedikt Schwarz die Ilmtalschmiede mit einem neuen Flügeltorpaar ausgestattet. Alles war schon langfristig vorbereitet.
    Auf Grund der Situation kam nur ein ganz kleines Schmiedefest in Frage… Aber was hätten dann die Schmiedefans davon?
    Das Wichtigste in der Vorweihnachtszeit ist es ja, vorzusorgen, um ein originelles und unverwechselbares Geschenk unter dem Weihnachtsbaum bereitlegen zu können. Und wenn das noch eine Schmiedearbeit ist, dann ist das Ziel der nachfolgenden Schmiede- und Bauanleitung erreicht. Für die Freunde der Schmiedekunst wurden die dazugehörigen Bilder am 11. Dezember 2021 aufgenommen.
    Das Wetter am Tag des Adventsschmiedens war wechselhaft. Nachts war es unter -6 Grad Celsius kalt gewesen. Manchmal kam gegen Mittag die Sonne etwas durch. In der Halle der Ilmtalschmiede verbreitete der mit Holz geheizte Ofen wollige Wärme. Außerhalb gab es weitere Ergebnisse der Schmiedearbeiten zu betrachten. Selbst die Hunde der Schmiede fanden da interessante Aspekte der Schmiedekunst …
    Das Schmiedefeuer war auch schon angezündet. Es konnte also losgehen.
    Heute sollte ein Elefant entstehen. Dazu hat Andreas Schwarz aus Rundmaterial einen kleinen Metallblock von ca. 6 x 8 x 3 cm vorbereitet. An diesem war zur besseren Bearbeitbarkeit ein Metallstab angebracht. An diesem legte der Schmiedemeister das Metallstück in das Schmiedefeuer, bis es hell glühte. Gut ist es, wenn man einen Schwanzhammer hat, um das Werkstück bearbeiten zu können. Mit dem der Ilmtalschmiede begann Andreas Schwarz zwei Spalte in das Metall zu treiben. Einen Spalt – so ca. in der Hälfte des Metallblocks – und ein zweiter mehr am Rand, wurden in das Metall gschlagen. Aus dem schmaler eingekerbten Teil des Metallblocks sollte der Rüssel des Elefonten gebildet werden, während die beiden größeren Teile des Metallstücks die beiden Beine ergeben werden.
    Mit dem Lufthammer wurde nun der Rüssel in Form gebracht. Das finale Aussehen wurde mit dem Schmiedehammer nach ständigen heißmachen des Metalls ausgearbeitet. Und schon war das Schmuckstück fertig.

    Frohe Weihnachten!

    Besuch in der Ilmtalschmiede

    Auch wenn Corona kaum Veranstaltungen zulässt, gibt es für den Arnstädter Fotografen Kai Eisentraut genug Motive für eine Fotosession in der Ilmtalschmiede Schwarz

    Das Pfingstschmieden in der Ilmtalschmiede ließ die Hoffnung aufkeimen, dass Corona in diesem Jahr wieder mehr an Veranstaltungen zulassen sollte, als im vergangenem Jahr. Die Webseite der Ilmtalschmiede zeigt, was in normalen Jahren an Veranstaltungen in der näheren und weiteren Umgebung unter Beteiligung der beiden Meister Andreas und Benedikt Schwarz stattfinden. Leider hat sich das Jahr dann doch nicht wie erwartet entwickelt. Reihenweise wurden Veranstaltungen abgesagt, die sonst das interessierte Publikum in Scharen angezogen hatten.
    Um so erfreulicher war es, dass der Arnstädter Fotograf Kai Eisentraut den Weg in die Ilmtalschmiede fand und eine Fotosession mit drei Generationen der Schmiede – Familie Schwarz veranstaltete. Daneben galt es auch das dörfliche Umfeld festzuhalten und mittels Drohne einen Überblick über das Dorf und die Iltalschmiede zu geben.

    Schmiedekunst im Wohnzimmer

    Das man Schmiedekunst effektvoll im eigenen Wohnzimmer einsetzen kann, zeigen die Bilder oberhalb. Das Zentrum des Zimmers bildet ein stabiler Tisch, dessen Glasplatte die Sicht auf die sie tragende Unterkonstruktion freigibt. Die stabilen Holzblöcke sind mit einer starken Eisenstange verbunden, um die sich ausgeschmiedete Eisenschlangen winden.
    Daneben befindet sich ein Eckregal, auf dem, wie es scheint, ein Jaguar zum Sprung ansetzt.
    Ein schmiedeeiserner Beistelltisch mit Glasplatte, auf dem zur Zierde eine Blume zu sehen ist, steht gegenüber Wohnzimmertisch und Regal.
    Eine weitere Schmiedearbeit ist im Zimmerhintergrund zu sehen. Ein Kranich wartet dort, um zu sehen was hier noch so passiert …

    Wurzelbank – die Zweite

    Mit dieser Bank hat Schmiedemeister Andreas Schwarz ein weiteres Exemplar einer Wurzelbank geschaffen. Vergleicht man diese mit der im Frühjahr hergestellten Wurzelbank, stellt man fest, dass jede Wurzelbank ein Unikat ist. Und wie sich das für ein Unikat gehört, befindet sich auf ihr eine Punze von Andreas Schwarz, die die Echtheit der Wurzelbank belegt.
    Wie man sieht, kann man mit dem gleichen Material eine ganz anders gestaltet Bank erstellen.
    Die Krönung ist der Marienkäfer auf dem Blatt auf der linken Seite der Bank, der gerade gelandet scheint, um eine kleine Pause in der Sonne einzulegen…

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